Ein Bindehautlymphom ist eine seltene Form von Lymphom, das die Bindehaut des Auges betrifft. Hier ist ein Beispiel für einen typischen Fall: **Fallbeispiel:** Ein 65-jähriger Patient stel... [mehr]
Ein MALT-Lymphom (Mukosa-assoziiertes lymphatisches Gewebe) wird durch histopathologische Untersuchungen bestimmt, die typischerweise folgende Schritte umfassen: 1. **Gewebeentnahme**: Zunächst wird eine Gewebeprobe (Biopsie) aus dem betroffenen Bereich entnommen, häufig aus dem Magen oder anderen mukosalen Geweben. 2. **Histologische Färbung**: Die Gewebeprobe wird in Paraffin eingebettet und in dünne Schnitte geschnitten. Diese Schnitte werden dann mit speziellen Färbemethoden, wie der Hämatoxylin-Eosin-Färbung, gefärbt, um die Zellstruktur sichtbar zu machen. 3. **Mikroskopische Untersuchung**: Ein Pathologe untersucht die gefärbten Schnitte unter dem Mikroskop. Dabei sucht er nach charakteristischen Merkmalen des MALT-Lymphoms, wie einer lymphoiden Infiltration und der Bildung von Keimzentren. 4. **Immunhistochemie**: Um die Diagnose zu bestätigen, können immunhistochemische Färbungen durchgeführt werden. Diese helfen, spezifische Marker zu identifizieren, die für MALT-Lymphome typisch sind, wie z.B. CD20 und B-Zell-Marker. 5. **Genetische Analysen**: In einigen Fällen können auch genetische Tests durchgeführt werden, um spezifische chromosomale Veränderungen, wie die t(11;18)-Translokation, nachzuweisen, die häufig mit MALT-Lymphomen assoziiert ist. Die Kombination dieser Methoden ermöglicht eine präzise Diagnose des MALT-Lymphoms.
Ein Bindehautlymphom ist eine seltene Form von Lymphom, das die Bindehaut des Auges betrifft. Hier ist ein Beispiel für einen typischen Fall: **Fallbeispiel:** Ein 65-jähriger Patient stel... [mehr]
Ein Onkologe muss ein Konsil bei einem Bindehautlymphom anfordern, weil es sich um eine seltene und potenziell aggressive Form von Lymphom handelt, die spezif diagnostische und therapeutische Ansä... [mehr]