Wie sieht eine Hypertrophe Pseudarthrose aus?

Antwort

Eine hypertrophe Pseudarthrose ist eine Art von nicht heilender Knochenfraktur, bei der der Körper versucht, die Fraktur zu heilen, aber die Knochenenden nicht zusammenwachsen. Dies führt zu einer übermäßigen Bildung von Kallus (neuem Knochengewebe) um die Frakturstelle, was zu einer verdickten und geschwollenen Erscheinung führt. Die Fraktur bleibt jedoch instabil und die Knochenenden sind nicht fest miteinander verbunden. Dies kann auf unzureichende Stabilisierung der Fraktur, schlechte Durchblutung oder andere Faktoren zurückzuführen sein. Radiologisch zeigt sich eine hypertrophe Pseudarthrose durch eine deutliche Kallusbildung ohne knöcherne Überbrückung der Fraktur.

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