Die Zunahme der Reflexantwort während des Jendrassik-Handgriffs beruht auf der Aktivierung zusätzlicher motorischer Neuronen durch eine bewusste, willkürliche Muskelkontraktion. Wenn ei... [mehr]
Vasokonstriktion ist der Prozess, bei dem sich die Blutgefße verengen. Dies geschieht durch die Kontraktion der glatten Muskulatur in den Gefäßwänden. Der Prozess wird durch verschiedene Mechanismen und Signale ausgelöst, darunter: 1. **Nervöse Stimulation**: Das sympathische Nervensystem setzt Neurotransmitter wie Noradrenalin frei, die an Rezeptoren auf den glatten Muskelzellen der Blutgefäße binden und eine Kontraktion auslösen. 2. **Hormonelle Einflüsse**: Hormone wie Adrenalin und Angiotensin II können ebenfalls Vasokonstriktion bewirken, indem sie an spezifische Rezeptoren auf den Gefäßmuskelzellen binden. 3. **Lokale Faktoren**: Substanzen, die lokal in den Geweben freigesetzt werden, wie Endothelin, können ebenfalls eine Verengung der Blutgefäße verursachen. Die Vasokonstriktion führt zu einer Verringerung des Gefäßdurchmessers, was den Blutfluss durch die betroffenen Gefäße reduziert und den Blutdruck erhöht. Dies ist ein wichtiger Mechanismus zur Regulierung des Blutdrucks und zur Umverteilung des Blutflusses in verschiedenen physiologischen Zuständen, wie z.B. bei Kälte oder Stress.
Die Zunahme der Reflexantwort während des Jendrassik-Handgriffs beruht auf der Aktivierung zusätzlicher motorischer Neuronen durch eine bewusste, willkürliche Muskelkontraktion. Wenn ei... [mehr]