Was ist Thorax Compliance?

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Was ist Thorax Compliance?

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Verwandte Fragen

Was bedeutet stationäre pulmonale Noduli im linken Unterlappen?

Was ist ein Lungenscan?

Was bedeutet Cor pulmonale ap?

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Die Thorax-Compliance ist ein Maß für die Dehnbarkeit der Lunge und des Brustkorbs während der Atmung. Sie beschreibt, wie leicht sich der Thorax (Brustkorb) und die Lunge bei Druckänderungen ausdehnen oder zusammenziehen lassen. Eine hohe Compliance bedeutet, dass der Thorax und die Lunge sich leicht dehnen lassen, während eine niedrige Compliance darauf hinweist, dass mehr Druck erforderlich ist, um dieselbe Volumenänderung zu erreichen. Die Thorax-Compliance ist wichtig für die Beurteilung der Atemmechanik und kann bei verschiedenen Erkrankungen, wie z.B. bei restriktiven Lungenerkrankungen oder bei Erkrankungen des Brustkorbs, verändert sein.

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„Stationäre pulmonale Noduli im Unterlappen links“ bedeutet, dass im linken unteren Lungenlappen kleine Knoten (Noduli) festgestellt wurden, die sich über einen bestimmten Zeitra... [mehr]

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„Stationäre pulmonale Noduli im Unterlappen links“ bedeutet, dass im linken unteren Lungenlappen kleine Knoten (Noduli) festgestellt wurden, die sich über einen bestimmten Zeitraum nicht verändert haben („stationär“ = unverändert). **Erklärung der Begriffe:** - **Pulmonal:** die Lunge betreffend - **Noduli:** kleine, rundliche Gewebsveränderungen oder Knoten - **Unterlappen links:** der untere Abschnitt des linken Lungenflügels - **Stationär:** im zeitlichen Verlauf (z.B. bei Kontrolluntersuchungen) keine Größen oder Formveränderung **Bedeutung:** Solche stationären Knoten sind häufig gutartig, besonders wenn sie über Monate oder Jahre unverändert bleiben. Ursachen können alte Entzündungen, Narbengewebe oder gutartige Tumoren sein. Dennoch sollte die genaue Bedeutung immer im Zusammenhang mit der Krankengeschichte, Risikofaktoren und ggf. weiteren Untersuchungen (z.B. CT, Biopsie) durch einen Arzt beurteilt werden. **Wichtig:** Die Information ist allgemein gehalten und ersetzt keine ärztliche Beratung. Bei Unsicherheiten oder Beschwerden sollte immer ein Lungenfacharzt (Pneumologe) konsultiert werden.

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Ein Scan der Lunge ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem die Strukturen und Funktionen der Lunge untersucht werden. Es gibt verschiedene Arten von Lungenscans, die je nach Fragestellung eingesetzt w... [mehr]

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Ein Scan der Lunge ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem die Strukturen und Funktionen der Lunge untersucht werden. Es gibt verschiedene Arten von Lungenscans, die je nach Fragestellung eingesetzt werden: 1. **Röntgen-Thorax (Röntgenaufnahme des Brustkorbs):** Ein einfaches und häufig verwendetes Verfahren, um die Lunge auf Veränderungen wie Entzündungen, Tumore oder Flüssigkeitsansammlungen zu untersuchen. 2. **CT-Scan (Computertomographie):** Ein detaillierteres Verfahren, bei dem mithilfe von Röntgenstrahlen und Computertechnik Querschnittsbilder der Lunge erstellt werden. Damit können auch kleine Veränderungen erkannt werden, die auf einem normalen Röntgenbild nicht sichtbar wären. 3. **MRT (Magnetresonanztomographie):** Wird seltener für die Lunge verwendet, kann aber in bestimmten Fällen hilfreich sein, zum Beispiel zur Beurteilung von Tumoren oder Gefäßveränderungen. 4. **Lungenszintigrafie:** Ein nuklearmedizinisches Verfahren, bei dem schwach radioaktive Substanzen in den Körper eingebracht werden, um die Durchblutung (Perfusion) und Belüftung (Ventilation) der Lunge zu beurteilen. Wird häufig bei Verdacht auf Lungenembolie eingesetzt. Ein Lungenscan hilft Ärztinnen und Ärzten, Erkrankungen wie Lungenentzündung, Tumore, Embolien oder andere Veränderungen der Lunge zu erkennen und zu beurteilen.

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Der Begriff „Cor pulmonale“ (oft abgekürzt als „Cor pulmo“ oder „Cor pulmonale“) bezeichnet eine Erkrankung des Herzens, bei der das rechte Herz (vor allem der... [mehr]

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Der Begriff „Cor pulmonale“ (oft abgekürzt als „Cor pulmo“ oder „Cor pulmonale“) bezeichnet eine Erkrankung des Herzens, bei der das rechte Herz (vor allem der rechte Ventrikel) infolge einer chronischen Lungenerkrankung oder einer Lungenerkrankung mit erhöhtem Widerstand im Lungenkreislauf (pulmonale Hypertonie) vergrößert und geschwächt wird. Das „ap“ in deiner Frage ist vermutlich eine Abkürzung für „akut“ oder „akut progredient“. Ein „akutes Cor pulmonale“ entsteht meist plötzlich, zum Beispiel durch eine massive Lungenembolie, während das „chronische Cor pulmonale“ sich langsam über längere Zeit entwickelt, etwa bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Zusammengefasst: **Cor pulmonale (ap = akut progredient/akut):** Akute oder chronische Rechtsherzbelastung/-schwäche infolge einer Lungenerkrankung oder einer Erhöhung des Lungengefäßwiderstands. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Amboss](https://www.amboss.com/de/wissen/Cor_pulmonale) oder [DocCheck Flexikon](https://flexikon.doccheck.com/de/Cor_pulmonale).