Ein erwachsener Mensch hat in der Regel 206 Knochen. Bei Neugeborenen sind es mehr, da einige Knochen im Laufe des Wachstums zusammenwachsen.
Morbus Paget, auch bekannt als Paget-Krankheit der Knochen, ist eine chronische Erkrankung, die den Knochenstoffwechsel betrifft. Sie führt zu einer abnormen Knochenbildung, bei der der Knochen schneller als normal abgebaut und wieder aufgebaut wird. Dies kann zu vergrößerten und missgestalteten Knochen führen, die schwächer und anfälliger für Brüche sind. Die genaue Ursache von Morbus Paget ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass genetische und möglicherweise virale Faktoren eine Rolle spielen. Die Krankheit tritt häufiger bei älteren Menschen auf und kann verschiedene Symptome verursachen, darunter Knochenschmerzen, Gelenkschmerzen, Deformitäten und in schweren Fällen neurologische Probleme, wenn die betroffenen Knochen auf Nerven drücken. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch Röntgenaufnahmen, Knochenszintigraphie und Bluttests, die erhöhte Werte des Enzyms alkalische Phosphatase zeigen können. Die Behandlung kann Medikamente wie Bisphosphonate umfassen, die den Knochenabbau verlangsamen, sowie Schmerzmittel und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe zur Korrektur von Deformitäten oder zur Stabilisierung von Frakturen.
Ein erwachsener Mensch hat in der Regel 206 Knochen. Bei Neugeborenen sind es mehr, da einige Knochen im Laufe des Wachstums zusammenwachsen.
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