Der Begriff "Hirntod" bezeichnet den irreversible Verlust aller Funktionen des Gehirns, einschließlich des Hirnstamms. Dies bedeutet, dass es keine bewussten Reaktionen, keine Atmung und keine Reflexe mehr gibt, die auf eine Gehirnaktivität hinweisen. Der Hirntod wird in der Regel durch klinische Tests und bildgebende Verfahren diagnostiziert. Dieser Zustand ist für die Organspende entscheidend, weil nur bei einem festgestellten Hirntod die Organe für eine Transplantation entnommen werden können, ohne dass der Spender noch lebt. Der Hirntod stellt sicher, dass der Körper als Ganzes nicht mehr funktioniert, während die Organe noch durch künstliche Beatmung und andere medizinische Maßnahmen durchblutet werden können. Dies ist wichtig, um die Organe in einem optimalen Zustand für die Transplantation zu halten.