Nach einer Lumbalpunktion liegt der Patient in der Regel eine Stunde lang flach, um das Risiko von Komplikationen wie Kopfschmerzen zu verringern. Bei einer Lumbalpunktion wird Flüssigkeit aus dem Rückenmark entnommen, was zu einem Druckabfall im Liquorraum führen kann. Das Liegen hilft, den Druck stabil zu halten und die Wahrscheinlichkeit von postpunktionellen Kopfschmerzen zu minimieren, die häufig auftreten, wenn der Patient zu früh aufsteht. Diese Kopfschmerzen entstehen durch das Austreten von Liquor und die damit verbundene Veränderung des Drucks im Gehirn.