Eine Pseudarthrose liegt vor, wenn ein Knochenbruch nach einer bestimmten Zeit nicht heilt und es zu einer fehlenden knöchernen Konsolidierung kommt. In der Regel spricht man von einer Pseudarthrose wenn nach etwa sechs Monaten keine Heilungstendenz erkennbar ist. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. unzureichende Stabilisierung des Bruchs, schlechte Durchblutung, Infektionen oder systemische Erkrankungen. Die Symptome können Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkte Beweglichkeit umfassen. Eine genaue Diagnose erfolgt durch klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT.