Ja, die Diagnose eines IPMN (intrapapillär-muzinöser Neoplasie des Pankreas) kann beim CT (Computertomographie) falsch sein. Die CT ist zwar ein wichtiges bildgebendes Verfahren zur Erkennun... [mehr]
Ein Verdacht auf einen Seitenast-IPMN (intrapapilläre muzinöse Neoplasie des Pankreas, Seitenasttyp) im CT bedeutet, dass im Rahmen der Computertomographie Veränderungen an den Seitenästen des Pankreasgangsystems festgestellt wurden, die auf eine zystische Neubildung hindeuten. IPMN sind zystische Tumoren, die Schleim produzieren und ein gewisses Risiko für eine Entartung (Entwicklung zu Krebs) haben. Typische CT-Befunde für einen Seitenast-IPMN sind: - Zystische Läsionen im Pankreas, meist <3 cm - Verbindung zum Gangsystem möglich, aber nicht immer eindeutig sichtbar - Keine soliden Anteile oder Wandverdickungen (das würde das Risiko erhöhen) - Keine Erweiterung des Hauptgangs (das wäre ein Hauptgang-IPMN) Das weitere Vorgehen hängt von Größe, Aussehen und Symptomen ab. Häufig wird eine MRT/MRCP zur besseren Beurteilung empfohlen. Bei kleinen, unauffälligen Zysten reicht oft eine regelmäßige Kontrolle. Bei Risikofaktoren (z.B. Größe >3 cm, Knoten in der Zyste, Symptome) kann eine Operation erwogen werden. Wichtig: Die genaue Einschätzung und das weitere Vorgehen sollten immer mit einem Gastroenterologen oder Pankreasspezialisten besprochen werden.
Ja, die Diagnose eines IPMN (intrapapillär-muzinöser Neoplasie des Pankreas) kann beim CT (Computertomographie) falsch sein. Die CT ist zwar ein wichtiges bildgebendes Verfahren zur Erkennun... [mehr]
Der Begriff „Seitengangsextasie Pankreas“ ist in der medizinischen Fachliteratur nicht gebräuchlich und scheint so nicht zu existieren. Es handelt sich vermutlich um einen Schreibfehl... [mehr]
Vor einer Leberoperation werden in der Regel sowohl eine Magnetresonanztomographie (MRT) als auch eine Computertomographie (CT) durchgeführt, um eine möglichst genaue und umfassende Beurteil... [mehr]