Die Umrechnung der richtigen Prothesengröße bei medicad erfolgt in der Regel durch die Berücksichtigung verschiedener anatomischer Maße und individueller Bedürfnisse des Patienten. Dabei werden spezifische Messungen wie die Länge und Breite des Stumpfes sowie die Form und das Volumen berücksichtigt. Zunächst werden die relevanten Maße des Stumpfes erfasst, oft mithilfe von 3D-Scans oder traditionellen Messmethoden. Anschließend werden diese Daten in die medicad-Software eingegeben, die dann die passende Prothesengröße und -form berechnet. Die Software nutzt Algorithmen, um die optimalen Parameter für die Prothese zu ermitteln, die sowohl funktional als auch komfortabel für den Patienten sind. Zusätzlich können Anpassungen vorgenommen werden, um individuelle Anforderungen und Vorlieben zu berücksichtigen. Es ist wichtig, dass der gesamte Prozess in enger Zusammenarbeit mit einem Fachmann für Prothetik erfolgt, um die bestmögliche Passform und Funktionalität zu gewährleisten.