Das Ulcus cruris venosum, auch als venöses Beingeschwür bekannt, ist eine häufige Form von Beingeschwüren, die in der Regel durch eine venöse Insuffizienz verursacht wird. Es tritt häufig bei Menschen auf, die an chronischen venösen Erkrankungen leiden, wie z.B. Krampfadern oder einer tiefen Venenthrombose. Typische Merkmale eines venösen Ulcus cruris sind: 1. **Lokalisation**: Meist an den Unterschenkeln, insbesondere im Bereich der Knöchel. 2. **Aussehen**: Die Wunde hat oft eine unregelmäßige Form, ist flach und kann von einer rötlichen oder bräunlichen Verfärbung der umgebenden Haut begleitet sein. 3. **Schmerzen**: Die Schmerzen können variieren, sind aber oft bei längerem Stehen oder Sitzen stärker. 4. **Ödeme**: Häufig sind die Beine geschwollen, insbesondere nach längerem Stehen. 5. **Sekretion**: Es kann eine seröse oder blutige Flüssigkeit aus der Wunde austreten. Die Behandlung umfasst in der Regel die Verbesserung der venösen Zirkulation, z.B. durch Kompressionstherapie, Wundversorgung und gegebenenfalls chirurgische Maßnahmen.