Die Schwächungskorrektur bei Single Photon Emission Computed Tomography (S) ist ein wichtiger Prozess, um die Genauigkeit und Qualität der Bilder zu verbessern. Sie kompensiert die Abschwächung der Gammastrahlen, die durch das Gewebe des Patienten verursacht wird. Ohne diese Korrektur können die Bilder ungenau sein, was die Diagnose erschwert. Bei der iterativen Bildrekonstruktion handelt es sich um eine Methode zur Erstellung von Bildern aus den Rohdaten, die von der SPECT-Kamera erfasst werden. Diese Methode verbessert die Bildqualität im Vergleich zu traditionellen Rekonstruktionsmethoden wie der gefilterten Rückprojektion. Die Abhängigkeit der Schwächungskorrektur von der iterativen Bildrekonstruktion zeigt sich in mehreren Aspekten: 1. **Genauigkeit**: Iterative Rekonstruktionsmethoden können die Schwächungskorrektur genauer integrieren, da sie wiederholt die Bilddaten anpassen und verfeinern, um die beste Übereinstimmung mit den gemessenen Daten zu erzielen. 2. **Bildqualität**: Durch die Kombination von Schwächungskorrektur und iterativer Rekonstruktion wird die Bildqualität erheblich verbessert. Artefakte und Verzerrungen, die durch ungleichmäßige Schwächung entstehen, werden minimiert. 3. **Rechenaufwand**: Iterative Rekonstruktionsmethoden sind rechenintensiver als traditionelle Methoden. Die Integration der Schwächungskorrektur erhöht den Rechenaufwand weiter, da zusätzliche Korrekturen und Anpassungen erforderlich sind. 4. **Klinische Relevanz**: Die verbesserte Bildqualität und Genauigkeit durch die Kombination beider Techniken führt zu besseren diagnostischen Ergebnissen und kann die Erkennung und Charakterisierung von Krankheiten verbessern. Zusammengefasst ist die Schwächungskorrektur bei SPECT eng mit der iterativen Bildrekonstruktion verbunden, da beide Techniken zusammenarbeiten, um die bestmögliche Bildqualität und diagnostische Genauigkeit zu erreichen.