Die Ausschüttung von Calcitonin Gene-Related Peptide (CGR) und Substanz P (SP) spielt eine wichtige Rolle im Nervensystem, insbesondere im Zusammenhang mit Schmerz und Entzündungsprozessen.... [mehr]
Prolaktin kann zu einer verminderten Ausschüttung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) führen, weil es eine hemmende Wirkung auf die hypothalamischen Neuronen hat, die GnRH produzieren. Dies geschieht durch mehrere Mechanismen: 1. **Direkte Hemmung**: Prolaktin kann direkt auf die GnRH-sezernierenden Neuronen wirken und deren Aktivität reduzieren. 2. **Indirekte Effekte**: Prolaktin kann auch die Freisetzung von Dopamin beeinflussen, einem Neurotransmitter, der die GnRH-Sekretion reguliert. Erhöhte Prolaktinspiegel können die dopaminerge Hemmung verstärken, was zu einer reduzierten GnRH-Freisetzung führt. 3. **Negative Rückkopplung**: Hohe Prolaktinspiegel können eine negative Rückkopplungsschleife aktivieren, die die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse beeinflusst und die GnRH-Sekretion verringert. Diese Mechanismen führen letztlich zu einer verminderten Freisetzung von GnRH, was die Produktion von luteinisierendem Hormon (LH) und follikelstimulierendem Hormon (FSH) in der Hypophyse reduziert und somit die gonadale Funktion beeinträchtigen kann.
Die Ausschüttung von Calcitonin Gene-Related Peptide (CGR) und Substanz P (SP) spielt eine wichtige Rolle im Nervensystem, insbesondere im Zusammenhang mit Schmerz und Entzündungsprozessen.... [mehr]