Die Präimplantationsdiagnostik (PID) ist in vielen Ländern unterschiedlich weit fortgeschritten und unterliegt verschiedenen gesetzlichen Regelungen. In Ländern wie den USA, Großbritannien und Belgien ist die PID weit verbreitet und gut entwickelt. Diese Länder haben umfassende Regelungen und fortschrittliche medizinische Einrichtungen, die eine breite Palette genetischer Tests vor der Implantation von Embryonen ermöglichen. In den USA beispielsweise ist die PID weitgehend zugänglich und wird häufig genutzt, um genetische Erkrankungen zu vermeiden und die Erfolgsraten von In-vitro-Fertilisationen (IVF) zu erhöhen. In Großbritannien wird die PID ebenfalls häufig angewendet, insbesondere zur Vermeidung schwerer genetischer Erkrankungen. In Deutschland hingegen ist die PID strenger reguliert und nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Andere Länder, wie Italien und Österreich, haben ebenfalls restriktive Regelungen. Für detaillierte Informationen zu den Regelungen und dem Stand der Technik in einem bestimmten Land empfiehlt es sich, die jeweiligen nationalen Gesundheitsbehörden oder spezialisierte medizinische Einrichtungen zu konsultieren.