Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein bildgebendes Verfahren in der Medizin, das zur Darstellung von Stoffwechselprozessen im Körper verwendet wird. Dabei wird ein radio markierter Stoff () in den Körper injiziert, der sich in bestimmten Geweben anreichert. Der Tracer emittiert Positronen, die bei der Kollision mit Elektronen im Körper annihilieren und dabei Gammastrahlen freisetzen. Diese Gammastrahlen werden von Detektoren erfasst und zu einem dreidimensionalen Bild rekonstruiert, das Aufschluss über die Funktion und den Stoffwechsel von Organen und Geweben gibt. PET wird häufig in der Onkologie, Kardiologie und Neurologie eingesetzt.