Im Anfangsstadium der Parkinson-Krankheit wird L-Dopa (Levodopa) meist in möglichst niedriger Dosierung eingesetzt, um die Symptome zu kontrollieren und Nebenwirkungen zu minimieren. Die genaue A... [mehr]
Die Pathophysiologie der Parkinson-Krankheit ist komplex und umfasst mehrere Aspekte. Hauptsächlich ist sie durch den Verlust von dopaminergen Neuronen in der Substantia nigra, einem Teil des Gehirns, gekennzeichnet. Dieser Verlust führt zu einem Ungleichgewicht zwischen Dopamin und Acetylcholin, was die motorischen Symptome der Krankheit verursacht. Die genauen Ursachen für den Neuronenverlust sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass genetische Faktoren, Umweltfaktoren und oxidative Stressreaktionen eine Rolle spielen. Es gibt auch Hinweise auf die Bildung von Lewy-Körperchen, die abnormale Proteinansammlungen sind, die in den betroffenen Neuronen gefunden werden. Die Symptome der Parkinson-Krankheit umfassen Tremor, Rigidität, Bradykinesie (verlangsamte Bewegungen) und posturale Instabilität. Diese motorischen Symptome sind das Ergebnis der Störung der Basalganglien, die für die Steuerung der Bewegungen verantwortlich sind. Neben den motorischen Symptomen können auch nicht-motorische Symptome wie Schlafstörungen, Depressionen und kognitive Veränderungen auftreten.
Im Anfangsstadium der Parkinson-Krankheit wird L-Dopa (Levodopa) meist in möglichst niedriger Dosierung eingesetzt, um die Symptome zu kontrollieren und Nebenwirkungen zu minimieren. Die genaue A... [mehr]
Das Krankheitsbild von Parkinson beim Mann unterscheidet sich grundsätzlich nicht von dem bei Frauen, allerdings gibt es einige geschlechtsspezifische Unterschiede in Häufigkeit und Verlauf.... [mehr]