Niedriger Hämoglobin ICD-10?

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Niedriger Hämoglobin ICD-10?

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Verwandte Fragen

Welcher ICD-10-Code gilt für nichtinvasives papilläres Urothelkarzinom?

Welcher ICD-10-Code gilt für Ketamin?

Warum steigt der Hämoglobinwert zu Beginn der Reblozyl-Therapie leicht an und sinkt dann wieder?

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Der ICD-10-Code für niedrigen Hämoglobinwert, der auf eine Anämie hinweist, lautet D64.9 (Anämie, nicht näher bezeichnet).

Kategorie: Medizin Tags: Hämoglobin ICD-10 Niedrig

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Das nichtinvasive papilläre Urothelkarzinom der Harnblase wird nach ICD-10 mit dem Code **D09.0** („Carcinoma in situ: Harnblase“) oder, wenn es sich um ein nichtinvasives papillä... [mehr]

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Das nichtinvasive papilläre Urothelkarzinom der Harnblase wird nach ICD-10 mit dem Code **D09.0** („Carcinoma in situ: Harnblase“) oder, wenn es sich um ein nichtinvasives papilläres Karzinom handelt, auch mit **D41.4** („Neoplasie unsicheren oder unbekannten Verhaltens: Harnblase“) codiert. Für ein eindeutig als nichtinvasiv und papilläres Urothelkarzinom klassifiziertes Tumorstadium (z. B. pTa) wird in der Praxis häufig **D41.4** verwendet. **Hinweis:** Die genaue Codierung kann je nach Dokumentation und Tumorstadium variieren. Bei Unsicherheiten empfiehlt sich die Rücksprache mit der Kodierabteilung oder ein Blick in die aktuelle ICD-10-GM Version: [ICD-10-GM Version 2024](https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/) **Zusammenfassung:** - Nichtinvasives papilläres Urothelkarzinom der Harnblase: **D41.4** - Carcinoma in situ: **D09.0**

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Im ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision) gibt es keinen spezifischen Code ausschließlich für Ketamin. Ketamin... [mehr]

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Im ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision) gibt es keinen spezifischen Code ausschließlich für Ketamin. Ketamin ist ein Anästhetikum und wird auch als Droge missbraucht. Die ICD-10-Codes, die im Zusammenhang mit Ketamin relevant sein können, sind: - **F16.-**: Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene (hierunter kann auch Ketamin fallen, wenn es missbräuchlich konsumiert wird) - **T41.2**: Vergiftung durch andere und nicht näher bezeichnete Anästhetika (hier kann eine akute Vergiftung durch Ketamin codiert werden) Weitere Informationen zum ICD-10 findest du auf der offiziellen Seite der [WHO](https://www.who.int/classifications/icd/en/).

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Bei einer Therapie mit Reblozyl (Wirkstoff: Luspatercept) kann es zu einem typischen Verlauf des Hämoglobinwerts kommen: Zunächst steigt der Wert an, um später wieder abzufallen. Das li... [mehr]

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Bei einer Therapie mit Reblozyl (Wirkstoff: Luspatercept) kann es zu einem typischen Verlauf des Hämoglobinwerts kommen: Zunächst steigt der Wert an, um später wieder abzufallen. Das liegt an der Wirkweise des Medikaments und an der zugrunde liegenden Erkrankung. **Erklärung:** Reblozyl ist ein sogenannter Erythroid-Maturations-Agent. Es fördert die Reifung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Knochenmark. Nach Beginn der Therapie werden vermehrt reife Erythrozyten ins Blut ausgeschwemmt, was zu einem Anstieg des Hämoglobinwerts führt. **Warum sinkt der Wert später wieder?** 1. **Vorübergehender Effekt:** Die Wirkung von Reblozyl ist nicht dauerhaft, sondern an die Verabreichungsintervalle gebunden. Nach der Injektion steigt der Hämoglobinwert, mit der Zeit lässt die Wirkung nach, und der Wert sinkt wieder ab, bis die nächste Dosis verabreicht wird. 2. **Knochenmarkskapazität:** Bei chronischen Erkrankungen wie Myelodysplastischem Syndrom (MDS) oder Beta-Thalassämie ist die Fähigkeit des Knochenmarks, neue Erythrozyten zu bilden, grundsätzlich eingeschränkt. Reblozyl kann diese Einschränkung nicht vollständig beheben, sondern nur vorübergehend verbessern. 3. **Individuelle Faktoren:** Die Reaktion auf Reblozyl ist individuell unterschiedlich. Manche Patient:innen sprechen besser an als andere, und die Wirkung kann im Verlauf der Therapie nachlassen (z.B. durch Krankheitsprogression oder andere Faktoren). **Zusammengefasst:** Der Hämoglobinwert steigt nach Reblozyl-Gabe an, weil mehr reife Erythrozyten gebildet werden. Nach einiger Zeit sinkt der Wert wieder, weil die Wirkung nachlässt und die Grunderkrankung weiterhin besteht. Weitere Informationen findest du z.B. auf der [Reblozyl-Website](https://www.reblozyl.de/) oder im [Fachinformationstext](https://www.ema.europa.eu/en/documents/product-information/reblozyl-epar-product-information_de.pdf) der EMA.