Sollten Kinder mit Mukoviszidose in der Pädiatrie die Lippenbremse erlernen?

Antwort

Ja, das ist richtig. Patienten mit Mukoviszidose (zystischer Fibrose) profitieren davon, die Technik der Lippenbremse zu erlernen. Die Lippenbremse ist eine Atemtechnik, bei der langsam durch die Nase eingeatmet und gegen einen leichten Widerstand durch die locker aufeinanderliegenden Lippen ausgeatmet wird. Diese Technik hilft, die Atemwege länger offen zu halten, die Ausatmung zu verlängern und die Lunge besser zu belüften. Gerade bei Mukoviszidose, wo die Atemwege durch zähen Schleim verengt sind, kann die Lippenbremse helfen, das Abhusten zu erleichtern und die Lungenfunktion zu verbessern. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung bei dieser Erkrankung. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Mukoviszidose e.V.](https://www.muko.info/leben-mit-cf/therapie/atemtherapie).

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