Der Lipase-Wert ist ein Laborwert, der vor allem zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) herangezogen wird. Ein Anstieg kann auf eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankre... [mehr]
Ein erhöhter Lipase-Wert kann auf eine Reizung oder Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) hinweisen. Azathioprin ist ein Immunsuppressivum, das in seltenen Fällen als Nebenwirkung eine Pankreatitis auslösen kann. Ein Lipase-Wert von 54 U/l liegt je nach Laborreferenzbereich oft am oberen Rand oder leicht über dem Normbereich (häufig ca. 10–50 U/l, kann aber variieren). Wenn der Lipase-Wert nach Beginn der Azathioprin-Therapie erhöht ist und in der zweiten Woche weiter ansteigt, sollte das sehr ernst genommen werden. Es besteht der Verdacht auf eine Azathioprin-induzierte Pankreatitis, insbesondere wenn zusätzlich Symptome wie Oberbauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Empfohlen wird in solchen Fällen in der Regel: - Sofortige Rücksprache mit dem behandelnden Arzt. - Ggf. Absetzen von Azathioprin nach ärztlicher Rücksprache. - Weitere Diagnostik (z.B. Kontrolle von Amylase, Ultraschall des Abdomens). Bitte wende dich umgehend an deinen behandelnden Arzt, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Eine eigenständige Fortführung oder Absetzung des Medikaments ohne ärztliche Rücksprache ist nicht ratsam.
Der Lipase-Wert ist ein Laborwert, der vor allem zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) herangezogen wird. Ein Anstieg kann auf eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankre... [mehr]
Der Lipase-Wert von 78 U/l liegt nur leicht über dem oberen Normbereich (je nach Labor meist bis ca. 60 U/l). Ein solcher Wert ist in der Regel noch nicht besorgniserregend, insbesondere wenn kei... [mehr]
Die durchschnittliche Anpassung (Dosierung) von Azathioprin richtet sich individuell nach dem Krankheitsbild, dem Ansprechen auf die Therapie und der Verträglichkeit. Allgemein gilt: - **Initial... [mehr]
Die durchschnittliche Anpassung des Körpers an Azathioprin dauert in der Regel mehrere Wochen. Meistens zeigen sich erste Wirkungen nach etwa 4 bis 6 Wochen, die volle Wirkung kann jedoch bis zu... [mehr]
Bei Myasthenia gravis (MG) der Stufe 3 (generalisiert, mittelschwer bis schwer) kann unter einer Therapie mit Azathioprin eine Remission oder deutliche Besserung eintreten, allerdings ist der Wirkungs... [mehr]
Wenn Azathioprin plötzlich abgesetzt werden muss, sind folgende Vorsichtsmaßnahmen und Überlegungen wichtig: 1. **Grund für das Absetzen klären:** Häufige Gründe s... [mehr]
Azathioprin ist ein Immunsuppressivum, das häufig bei Autoimmunerkrankungen wie Myasthenia gravis oder bestimmten entzündlichen Muskelerkrankungen (z. B. Myositis) eingesetzt wird. Die Wirku... [mehr]
Azathioprin und Mestinon (Wirkstoff: Pyridostigmin) werden häufig bei unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt, können aber in bestimmten Fällen auch gemeinsam verschrieben werden, zum... [mehr]
Lysozym kann bei verschiedenen Tumoren erhöht sein, insbesondere bei myeloischen Leukämien und bestimmten soliden Tumoren. Zu den Tumoren, bei denen erhöhte Lysozymwerte beobachtet werd... [mehr]