Die Lichtenstein-Methode zur Reparatur eines Leistenbruchs ist eine offene chirurgische Technik, bei der ein relativ kleiner Schnitt in der Leistengegend gemacht wird. Der Schnitt ist in der Regel etwa 6 bis 8 cm lang. Die Tiefe des Schnitts hängt von der individuellen Anatomie des Patienten und der Lage des Bruchs ab, aber im Allgemeinen wird der Schnitt tief genug gemacht, um Zugang zur Bruchstelle zu ermöglichen und ein Netz zur Verstärkung der Bauchwand zu platzieren.