Welche Kontraindikationen gibt es beim Nähen?

Antwort

Kontraindikationen fürs Nähen können verschiedene medizinische und anatomische Faktoren umfassen. Dazu gehören: 1. **Infektionen**: Offene Wunden oder infizierte Bereiche sollten nicht genäht werden, um die Ausbreitung der Infektion zu vermeiden. 2. **Schlechte Durchblutung**: Bei Patienten mit Durchblutungsstörungen kann das Risiko von Wundheilungsstörungen erhöht sein. 3. **Allergien**: Allergien gegen Nähmaterialien (z.B. bestimmte Fäden oder Klebstoffe) können eine Kontraindikation darstellen. 4. **Gewebeveränderungen**: Tumoren oder andere pathologische Veränderungen im Gewebe können das Nähen erschweren oder gefährlich machen. 5. **Schwere systemische Erkrankungen**: Erkrankungen wie Diabetes oder Autoimmunerkrankungen können die Wundheilung beeinträchtigen. Es ist wichtig, dass eine gründliche medizinische Beurteilung erfolgt, bevor eine Naht durchgeführt wird.

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