Ja, therapeutische Hypothermie (auch als gezielte Temperaturmanagement bezeichnet) kann das Risiko einer post-CPR-Enzephalopathie (Hirnschädigung nach kardiopulmonaler Reanimation) verringern. Studien haben gezeigt, dass das Absenken der Körpertemperatur auf etwa 32-36°C für einen bestimmten Zeitraum nach der Wiederbelebung neuroprotektive Effekte haben kann. Dies kann die neurologischen Ergebnisse verbessern und die Überlebensrate erhöhen. Es wird angenommen, dass die Hypothermie entzündliche Prozesse und den zellulären Stoffwechsel verlangsamt, wodurch Hirnschäden reduziert werden.