Gehört zur Herstellung eines histologischen Präparats die Färbung der endparaffinierten Schnitte gefolgt von einer aufsteigenden Alkoholreihe?

Antwort

Ja, zur Herstellung eines histologischen Präparats gehört die Färbung der endparaffinierten Schnitte, gefolgt von einer aufsteigendenreihe. Der Prozess umfasst mehrere Schritte: 1. **Entparaffinierung**: Die Gewebeschnitte werden in Xylol oder einem anderen Lösungsmittel entparaffiniert, um das Paraffin zu entfernen. 2. **Rehydrierung**: Die Schnitte werden durch eine absteigende Alkoholreihe (100%, 95%, 70% Ethanol) geführt, um das Gewebe zu rehydrieren. 3. **Färbung**: Die rehydrierten Schnitte werden dann gefärbt, z.B. mit Hämatoxylin und Eosin (H&E) oder anderen spezifischen Färbungen. 4. **Dehydrierung**: Nach der Färbung werden die Schnitte durch eine aufsteigende Alkoholreihe (70%, 95%, 100% Ethanol) dehydriert. 5. **Klaren**: Die Schnitte werden in Xylol oder einem anderen Klärmittel behandelt. 6. **Eindecken**: Schließlich werden die Schnitte mit einem Deckglas und einem geeigneten Medium eingedeckt. Diese Schritte sind notwendig, um die Gewebestrukturen sichtbar zu machen und für die mikroskopische Untersuchung vorzubereiten.

Frage stellen und sofort Antwort erhalten