Ja, Prolaktin kann die Freisetzung von luteinisierendem Hormon (LH) und follikelstimulierendem Hormon (FSH) hemmen. Dies geschieht durch die Hemmung der Freisetzung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) aus dem Hypothalamus, was wiederum die Sekretion von LH und FSH aus der Hypophyse reduziert. Ein erhöhter Prolaktinspiegel kann daher zu Störungen im Menstruationszyklus und zu Fruchtbarkeitsproblemen führen.