Ja, eine FFR (Fractional Flow Reserve) Messung vor der Implantation eines Stents kann in bestimmten Fällen als verpflichtend angesehen werden, insbesondere wenn es um die Beurteilung der Notwendigkeit eines Stents bei koronarer Herzkrankheit geht. Die FFR-Messung hilft dabei, die Schwere einer Stenose (Verengung) in den Koronararterien zu bewerten und zu entscheiden, ob eine Revaskularisation, wie z.B. das Einsetzen eines Stents, notwendig ist. Dies kann dazu beitragen, unnötige Eingriffe zu vermeiden und die Patientenversorgung zu optimieren. Die genauen Richtlinien können jedoch je nach Land und medizinischer Gesellschaft variieren.