Afterloading ist ein Begriff aus der Strahlentherapie, insbesondere der sogenannten Brachytherapie. Dabei werden radioaktive Strahlenquellen nachträglich („afterloading“) in bereits z... [mehr]
Die Durchführung der Markierung in der Strahlentherapie ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die Bestrahlung präzise und zielgerichtet erfolgt. Hier sind die wesentlichen Schritte: 1. **Patientenvorbereitung**: Der Patient wird über den Ablauf informiert und in eine bequeme Position gebracht. Gegebenenfalls werden spezielle Hilfsmittel verwendet, um die Position während der Behandlung zu stabilisieren. 2. **Bildgebung**: Vor der Markierung werden häufig bildgebende Verfahren wie CT oder MRI eingesetzt, um die genaue Lage des Tumors und der umliegenden Strukturen zu bestimmen. 3. **Markierung**: Mit speziellen Markern (z.B. Hautmarkierungen oder kleine Tätowierungen) wird die Zielregion auf der Haut des Patienten gekennzeichnet. Diese Markierungen dienen als Referenzpunkte für die Bestrahlung. 4. **Verifizierung**: Nach der Markierung wird die Position des Patienten überprüft, um sicherzustellen, dass die Markierungen korrekt sind und die Bestrahlung präzise erfolgen kann. 5. **Dokumentation**: Alle relevanten Informationen, einschließlich der Markierungen und der Position des Patienten, werden dokumentiert, um eine konsistente Durchführung der Therapie zu gewährleisten. Die genaue Vorgehensweise kann je nach Einrichtung und spezifischem Behandlungsplan variieren.
Afterloading ist ein Begriff aus der Strahlentherapie, insbesondere der sogenannten Brachytherapie. Dabei werden radioaktive Strahlenquellen nachträglich („afterloading“) in bereits z... [mehr]