Warum führen Dopamin-Antagonisten am D2-Rezeptor zu EPMS?

Antwort

Dopamin-Antagonisten, die am D2-Rezeptor wirken, können extrapyramidale motorische Symptome (EPMS) verursachen, weil sie die dopaminerge Transmission im zentralen Nervensystem beeinflussen. Der D2-Rezeptor ist besonders wichtig für die Regulierung der motorischen Kontrolle und die Koordination von Bewegungen. Wenn Dopamin-Antagonisten die Aktivität dieser Rezeptoren blockieren, kann dies zu einer Dysbalance zwischen Dopamin und anderen Neurotransmittern, insbesondere Acetylcholin, führen. Diese Dysbalance ist verantwortlich für die Entwicklung von EPMS, die Symptome wie Tremor, Rigidität, Bradykinesie und andere motorische Störungen umfassen können. Zusammengefasst: Die Blockade der D2-Rezeptoren durch Dopamin-Antagonisten stört die normale dopaminerge Funktion im Gehirn, was zu den charakteristischen motorischen Symptomen führt.

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