In der Angiografie spielt die Bildnachbearbeitung eine entscheidende Rolle, um die diagnostische Qualität der Aufnahmen zu verbessern und relevante Informationen hervorzuheben. Hier sind einige Aspekte der Bildnachbearbeitung und der Untersuchungsdokumentation in der Angiografie: 1. **Bildoptimierung**: Nach der Aufnahme können Bilder durch Anpassungen von Helligkeit, Kontrast und Schärfe optimiert werden, um die Sichtbarkeit von Blutgefäßen und pathologischen Veränderungen zu verbessern. 2. **Rekonstruktion**: Moderne Software ermöglicht die 3D-Rekonstruktion von Gefäßstrukturen, was eine bessere Beurteilung von komplexen anatomischen Gegebenheiten und pathologischen Veränderungen erlaubt. 3. **Segmentierung**: Die Segmentierung von Blutgefäßen kann helfen, spezifische Bereiche zu isolieren und zu analysieren, was für die Diagnose und Planung von Eingriffen wichtig ist. 4. **Dokumentation**: Eine sorgfältige Dokumentation der Untersuchungsergebnisse ist unerlässlich. Dazu gehören die Speicherung der Bilder, die Erstellung von Berichten und die Dokumentation von Befunden und durchgeführten Maßnahmen. 5. **Qualitätssicherung**: Regelmäßige Überprüfungen der Bildqualität und der Nachbearbeitungsprozesse sind wichtig, um sicherzustellen, dass die diagnostischen Standards eingehalten werden. 6. **Integration in elektronische Patientenakten**: Die Ergebnisse der Angiografie sollten in die elektronischen Patientenakten integriert werden, um eine umfassende Patientenversorgung zu gewährleisten. Diese Schritte tragen dazu bei, die diagnostische Genauigkeit zu erhöhen und die Patientenversorgung zu verbessern.