Der Sympathikus, ein Teil des autonomen Nervensystems, bewirkt in der Regel eine Vasokonstriktion (Verengung der Blutgefäße) durch die Freisetzung von Noradrenalin, das an α1-Adrenozeptoren bindet. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen der Sympathikus eine Vasodilatation (Erweiterung der Blutgefäße) bewirken kann, insbesondere in den Blutgefäßen der Skelettmuskulatur. Dies geschieht durch die Aktivierung von β2-Adrenozeptoren, die ebenfalls durch Noradrenalin und Adrenalin stimuliert werden.