Wie wird ein pT1a Hauttumor beurteilt?

Antwort

Ein pT1a Hauttumor bezeichnet einen Tumor der Haut, der nach der TNM-Klassifikation (Tumor, Node, Metastasis) wie folgt eingestuft wird: - **pT1**: Der Tumor ist maximal 2 cm in seiner größten Ausdehnung. - **a**: Das Suffix „a“ steht für eine weitere Unterteilung, die je nach Tumorart unterschiedlich definiert ist. **Beurteilung am Beispiel des malignen Melanoms:** - **pT1a** bedeutet: Tumordicke ≤ 1,0 mm, **ohne Ulzeration** und mit einer Mitosezahl < 1/mm². **Beurteilung am Beispiel des Plattenepithelkarzinoms der Haut:** - Hier wird pT1a seltener verwendet, aber pT1 steht für Tumoren ≤ 2 cm ohne Risikofaktoren. **Klinische Bedeutung:** - Ein pT1a Hauttumor ist ein sehr früher Tumor, der in der Regel eine **gute Prognose** hat. - Das Risiko für Metastasen oder ein Rezidiv ist gering. - Die Therapie besteht meist in einer vollständigen chirurgischen Entfernung mit Sicherheitsabstand. - Weitere Nachsorge richtet sich nach dem genauen Tumortyp und eventuellen Risikofaktoren. **Fazit:** Ein pT1a Hauttumor ist ein kleiner, oberflächlicher Tumor mit günstiger Prognose, sofern keine weiteren Risikofaktoren vorliegen. Die genaue Bedeutung kann je nach Tumorart (z. B. Melanom, Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom) leicht variieren.

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