Der Rote Tod ist eine fikt Figur aus der Kurzgeschichte "Der Rote Tod" von Edgar Allan Poe, die erstmals 1842 veröffentlicht wurde. In der Erzählung wird der Rote Tod als eine verheerende Seuche beschrieben, die in einem ungenannten Land wütet. Die Krankheit verursacht bei den Betroffenen eine plötzliche und schmerzhafte Blässe, gefolgt von blutigen Ausbrüchen und schließlich dem Tod. Die Geschichte handelt von einem Prinzen, der sich mit einer Gruppe von Adligen in einem abgelegenen Schloss verbirgt, um der Seuche zu entkommen. Trotz ihrer Bemühungen, sich vor dem Roten Tod zu schützen, gelingt es der Krankheit, in das Schloss einzudringen. Der Rote Tod wird oft als Symbol für die Unvermeidlichkeit des Todes und die Vergänglichkeit des Lebens interpretiert. Die Erzählung thematisiert auch die Themen von Isolation, Dekadenz und die Illusion von Sicherheit.