Wundspüllösungen müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, um sicher und effektiv zu sein. Hier sind einige der wichtigsten Anforderungen: 1. **Sterilität**: Die Lösung muss steril sein, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. 2. **Isotonie**: Die Lösung sollte isotonisch sein, d.h. sie sollte den gleichen osmotischen Druck wie das Körpergewebe haben, um Zellschäden zu vermeiden. 3. **pH-Wert**: Der pH-Wert der Lösung sollte dem des menschlichen Körpers (ca. 7,4) entsprechen, um Irritationen zu vermeiden. 4. **Kompatibilität**: Die Lösung sollte mit dem Gewebe und den verwendeten Verbandsmaterialien kompatibel sein. 5. **Nicht-toxisch**: Die Inhaltsstoffe der Lösung dürfen nicht toxisch sein und sollten keine allergischen Reaktionen hervorrufen. 6. **Reinigungsfähigkeit**: Die Lösung sollte in der Lage sein, Schmutz, Bakterien und abgestorbenes Gewebe effektiv zu entfernen. 7. **Konservierungsmittel**: Wenn die Lösung Konservierungsmittel enthält, sollten diese in einer Konzentration vorliegen, die sicher für die Anwendung auf Wunden ist. 8. **Lagerung**: Die Lösung sollte unter den angegebenen Bedingungen stabil und haltbar sein. Diese Bedingungen helfen sicherzustellen, dass die Wundspüllösung effektiv zur Reinigung und Heilung von Wunden beiträgt, ohne zusätzliche Risiken für den Patienten zu verursachen.