Ein erwachsener Mensch hat in der Regel 206 Knochen. Bei Neugeborenen sind es mehr, da einige Knochen im Laufe des Wachstums zusammenwachsen.
Eine atrophe Pseudarthrose ist eine Form der Knochenheilungsst, bei der es zu einem Nichtzusammenwachsen der Knochenfragmente nach einem Bruch kommt. Im Gegensatz zur hypertrophen Pseudarthrose, bei der es zu einer übermäßigen Knochenbildung kommt, zeigt die atrophe Pseudarthrose eine verminderte oder fehlende Knochenneubildung. Charakteristische Merkmale einer atrophen Pseudarthrose sind: 1. **Fehlende Kallusbildung**: Es gibt wenig bis keine sichtbare Knochenneubildung an der Bruchstelle. 2. **Abgerundete Knochenenden**: Die Enden der Knochenfragmente können abgerundet und sklerotisch (verhärtet) erscheinen. 3. **Schmale Frakturspalte**: Die Frakturspalte kann schmal und klar abgegrenzt sein. 4. **Fehlende Stabilität**: Die Bruchstelle bleibt instabil, was zu Schmerzen und eingeschränkter Funktion führen kann. Diese Art der Pseudarthrose erfordert oft eine chirurgische Intervention, um die Knochenheilung zu fördern, beispielsweise durch Knochentransplantation oder die Verwendung von Osteosynthesematerialien.
Ein erwachsener Mensch hat in der Regel 206 Knochen. Bei Neugeborenen sind es mehr, da einige Knochen im Laufe des Wachstums zusammenwachsen.
Der Begriff **Raumforderung im Knochen** bezeichnet in der Medizin eine Veränderung im Knochen, die dort Platz einnimmt und das normale Gewebe verdrängt. Es handelt sich dabei um einen Samme... [mehr]