Das Ergebnis bei den descarteschen Winkeldritteln wird durch einen iterativen Prozess erreicht, der auf der geometrischen Konstruktion basiert. Bei diesem Verfahren wird ein gegebenes Winkelmaß schrittweise in Drittel unterteilt. Der Grund, warum das Ergebnis nach endlich vielen Schritten exakt erreicht, liegt in der Natur der Konstruktion selbst. Jeder Schritt des Verfahrens basiert auf klar definierten geometrischen Regeln, die es ermöglichen, den Winkel immer präziser zu teilen. Da die Konstruktion auf den Eigenschaften von Kreisen und Linien beruht, die in der euklidischen Geometrie exakt definiert sind, führt die Anwendung dieser Regeln zu einem exakten Ergebnis. Zusätzlich ist die Methode so konzipiert, dass sie in einer endlichen Anzahl von Schritten zu einem exakten Ergebnis führt, anstatt sich einem Wert asymptotisch zu nähern. Dies unterscheidet sich von vielen numerischen Verfahren, die oft nur approximative Lösungen liefern. In der Geometrie ist es möglich, durch eine endliche Anzahl von Konstruktionen zu einem genauen Ergebnis zu gelangen, was bei den descarteschen Winkeldritteln der Fall ist.