Stähle müssen nur einmal angelassen werden, wenn sie eine bestimmte chemische Zusammensetzung und Mikrostruktur aufweisen, die es ermöglicht, die gewünschten mechanischen Eigenscha... [mehr]
Das Durchwärmen von Stahl ist ein thermischer Prozess, bei dem der Stahl gleichmäßig auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, um seine mechanischen Eigenschaften zu verbessern. Dieser Vorgang wird häufig in der Metallverarbeitung eingesetzt, um Spannungen im Material abzubauen, die durch vorherige Bearbeitungsprozesse wie Schmieden oder Schweißen entstanden sind. Das Durchwärmen erfolgt in der Regel in einem Ofen, wo der Stahl auf eine Temperatur erhitzt wird, die unterhalb seiner Rekristallisationstemperatur liegt. Dadurch wird der Stahl weicher und lässt sich leichter bearbeiten. Der Prozess kann auch dazu beitragen, die Zähigkeit und Festigkeit des Materials zu erhöhen, indem die Mikrostruktur des Stahls optimiert wird. Nach dem Durchwärmen kann der Stahl in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise in der Automobilindustrie oder im Maschinenbau.
Stähle müssen nur einmal angelassen werden, wenn sie eine bestimmte chemische Zusammensetzung und Mikrostruktur aufweisen, die es ermöglicht, die gewünschten mechanischen Eigenscha... [mehr]
Q235 ist kein martensitaushärtender Stahl. Es handelt sich um einen kohlenstoffarmen Baustahl, der hauptsächlich in der Bauindustrie verwendet wird. Martensitaushärtende Stähle sin... [mehr]
Das Fe-C-Diagramm (Eisen-Kohlenstoff-Diagramm) ist ein Phasendiagramm, das die verschiedenen Phasen und deren Umwandlungen in Eisen-Kohlenstoff-Legierungen bei unterschiedlichen Temperaturen und Kohle... [mehr]