Der Stahl C60 ist ein unlegierter Vergütungsstahl mit einem Kohlenstoffgehalt von etwa 0,60 %. Er wird häufig in der Maschinenbauindustrie verwendet und eignet sich gut für Anwendungen,... [mehr]
Die Nacharbeitung nach Sintern bezieht sich auf die Bearbeitung von gesinterten Bauteilen, um deren Eigenschaften und Maßhaltigkeit zu verbessern. Sintern ist ein Verfahren, bei dem pulverförmige Materialien durch Wärme und Druck in einen festen Zustand überführt werden, ohne dass sie vollständig schmelzen. Nach dem Sintern können die Bauteile noch gewisse Unregelmäßigkeiten oder unerwünschte Eigenschaften aufweisen, die durch Nachbearbeitungstechniken wie Schleifen, Fräsen, Bohren oder Polieren korrigiert werden. Ziele der Nacharbeitung sind unter anderem: 1. **Maßgenauigkeit**: Sicherstellung, dass die Bauteile die geforderten Toleranzen einhalten. 2. **Oberflächenqualität**: Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit, um Reibung zu reduzieren oder die Ästhetik zu erhöhen. 3. **Mechanische Eigenschaften**: Optimierung der Festigkeit, Härte oder anderen mechanischen Eigenschaften durch gezielte Bearbeitung. Die Nachbearbeitung ist ein wichtiger Schritt in der Herstellung von gesinterten Komponenten, insbesondere in der Automobil- und Luftfahrtindustrie, wo hohe Präzision und Zuverlässigkeit gefordert sind.
Der Stahl C60 ist ein unlegierter Vergütungsstahl mit einem Kohlenstoffgehalt von etwa 0,60 %. Er wird häufig in der Maschinenbauindustrie verwendet und eignet sich gut für Anwendungen,... [mehr]