Im Marketing bezeichnet der Begriff "Familienmarke" eine Marke, die mehrere Produkte oder Produktlinien unter einem einheitlichen Markennamen vereint. Diese Produkte teilen sich in der Regel... [mehr]
Es gibt mehrere Markenkategorien, die Unternehmen nutzen können, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu organisieren und zu vermarkten. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Dachmarke (Corporate Brand)**: Eine Marke, die das gesamte Unternehmen repräsentiert und alle Produkte und Dienstleistungen unter einem einheitlichen Namen vereint. Beispiel: Siemens. 2. **Familienmarke (Family Brand)**: Eine Marke, die für eine bestimmte Produktgruppe innerhalb eines Unternehmens steht. Alle Produkte dieser Gruppe tragen denselben Markennamen. Beispiel: Nivea (Beiersdorf). 3. **Einzelmarke (Individual Brand)**: Jede Produktlinie oder jedes Produkt hat eine eigene Marke, unabhängig von anderen Produkten des Unternehmens. Beispiel: Procter & Gamble mit Marken wie Pampers, Ariel und Gillette. 4. **Submarke (Sub-Brand)**: Eine Marke, die unter einer Hauptmarke existiert und eine spezifische Produktlinie oder ein Segment repräsentiert. Beispiel: Apple mit Submarken wie iPhone, iPad und MacBook. 5. **No-Name-Marke (Generic Brand)**: Produkte, die ohne Markennamen verkauft werden, oft zu niedrigeren Preisen. Beispiel: Generische Medikamente. 6. **Eigenmarke (Private Label)**: Produkte, die von einem Einzelhändler unter dessen eigenem Markennamen verkauft werden, aber von Dritten hergestellt werden. Beispiel: Edeka mit der Eigenmarke "Gut & Günstig". Diese Kategorien helfen Unternehmen, ihre Markenstrategien zu definieren und ihre Marktposition zu stärken.
Im Marketing bezeichnet der Begriff "Familienmarke" eine Marke, die mehrere Produkte oder Produktlinien unter einem einheitlichen Markennamen vereint. Diese Produkte teilen sich in der Regel... [mehr]