Digitales Workflow-Management und analoges Workflow-Management unterscheiden sich in mehreren wesentlichen Aspekten: 1. **Medium**: - **Analog**: Verwendet physische Dokumente, Papierformulare und manuelle Prozesse. - **Digital**: Nutzt Software und digitale Tools zur Verwaltung und Automatisierung von Workflows. 2. **Zugänglichkeit**: - **Analog**: Informationen sind oft nur an einem physischen Ort zugänglich und erfordern physische Anwesenheit. - **Digital**: Informationen können von überall aus über das Internet oder ein Netzwerk abgerufen werden. 3. **Effizienz**: - **Analog**: Prozesse sind oft langsamer und fehleranfälliger, da sie manuelle Eingriffe erfordern. - **Digital**: Automatisierung und digitale Tools beschleunigen Prozesse und reduzieren Fehler. 4. **Nachverfolgbarkeit**: - **Analog**: Es ist schwieriger, den Fortschritt und die Historie von Prozessen nachzuverfolgen. - **Digital**: Bietet detaillierte Protokolle und Berichte über den Fortschritt und die Historie von Workflows. 5. **Kollaboration**: - **Analog**: Zusammenarbeit erfordert physische Treffen oder den Austausch von Papierdokumenten. - **Digital**: Ermöglicht Echtzeit-Kollaboration und Kommunikation über digitale Plattformen. 6. **Kosten**: - **Analog**: Kann höhere Kosten für Papier, Druck, Lagerung und manuelle Arbeit verursachen. - **Digital**: Initiale Implementierungskosten können hoch sein, aber langfristig können Kosten durch Effizienzgewinne und reduzierte Materialkosten gesenkt werden. 7. **Umweltfreundlichkeit**: - **Analog**: Höherer Papierverbrauch und damit weniger umweltfreundlich. - **Digital**: Reduziert den Papierverbrauch und ist somit umweltfreundlicher. Ein Beispiel für digitales Workflow-Management wäre die Nutzung von Software wie Trello oder Asana, während analoges Workflow-Management beispielsweise das Führen von To-Do-Listen auf Papier und das manuelle Weitergeben von Dokumenten umfasst.