Beschreibung Entscheidungsmatrix als Entscheidungstechnik?

Antwort

Eine Entscheidungsmatrix ist ein Werkzeug zur systematischen Bewertung und Auswahl von Alternativen basierend auf mehreren Kriterien. Sie wird häufig in Entscheidungsprozessen verwendet, um komplexe Entscheidungen zu strukturieren und zu objektivieren. Hier ist eine kurze Beschreibung der Entscheidungsmatrix als Entscheidungstechnik: 1. **Identifikation der Alternativen**: Zunächst werden alle möglichen Alternativen, die zur Auswahl stehen, aufgelistet. 2. **Festlegung der Kriterien**: Es werden die Kriterien bestimmt, anhand derer die Alternativen bewertet werden sollen. Diese Kriterien sollten relevant und messbar sein. 3. **Gewichtung der Kriterien**: Den Kriterien wird eine Gewichtung zugewiesen, die ihre relative Bedeutung im Entscheidungsprozess widerspiegelt. Dies kann durch eine einfache Skala (z.B. 1 bis 5) oder durch prozentuale Gewichtungen erfolgen. 4. **Bewertung der Alternativen**: Jede Alternative wird hinsichtlich jedes Kriteriums bewertet. Dies kann durch eine Punkteskala (z.B. 1 bis 10) oder durch qualitative Bewertungen (z.B. gut, mittel, schlecht) geschehen. 5. **Berechnung der Gesamtbewertung**: Die Bewertungen der Alternativen werden mit den Gewichtungen der Kriterien multipliziert und summiert, um eine Gesamtbewertung für jede Alternative zu erhalten. 6. **Analyse und Auswahl**: Die Alternativen werden anhand ihrer Gesamtbewertung verglichen. Die Alternative mit der höchsten Gesamtbewertung wird als die beste Wahl identifiziert. Eine Entscheidungsmatrix hilft dabei, Entscheidungen transparenter und nachvollziehbarer zu machen, indem sie eine strukturierte und quantitative Analyse ermöglicht.

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