In Max Frischs Stück "Biedermann und die Brandstifter" ist die Wortwahl bewusst gewählt, um die Charaktere und die gesellschaftlichen Themen, die das Stück behandelt, zu unterstreichen. Die Sprache ist oft einfach und direkt, was die Naivität und Selbsttäuschung des Protagonisten Biedermann betont. Gleichzeitig gibt es ironische und sarkastische Untertöne, die die Heuchelei und das Versagen der bürgerlichen Gesellschaft kritisieren. Die Dialoge sind prägnant und oft von einer gewissen Alltäglichkeit geprägt, was die Bedrohung durch die Brandstifter umso erschreckender macht, da sie in einem scheinbar normalen Umfeld agieren.