Harry Haller, die Hauptfigur aus Hermann Hesses Roman "Der Steppenwolf", stirbt nicht im physischen Sinne, sondern durch einen inneren Prozess. Der Roman thematisiert seine innere Zerrissenheit und den Kampf zwischen seinen verschiedenen Identitäten. Am Ende des Buches erlebt Haller eine Art spirituelle Transformation, die ihn von seinen inneren Konflikten befreit. Es ist weniger ein physischer Tod, sondern vielmehr ein symbolischer Tod seiner alten Selbstbilder und eine Erneuerung.