In Goethes "Faust" geht Gott die Wette mit Mephisto ein, um die Stärke und Beständigkeit des menschlichen Strebens zu demonstrieren. Gott glaubt an das Gute im Menschen und daran, dass Faust trotz aller Versuchungen und Herausforderungen letztlich den richtigen Weg finden wird. Mephisto hingegen ist skeptisch und möchte beweisen, dass der Mensch leicht zu verführen und zu verderben ist. Die Wette dient also dazu, die Natur des Menschen und seine Fähigkeit zur Erlösung zu erkunden.