Erich Kästner stand auf der sogenannten "Schwarzen Liste" der Nationalsozialisten, weil seine Werke als "undeutsch" und "entartet" galten. Kästner war ein kritischer Schriftsteller, dessen Bücher oft satirische und gesellschaftskritische Inhalte hatten, die den Ideologien des NS-Regimes widersprachen. Besonders sein Pazifismus und seine kritische Haltung gegenüber Autoritarismus und Militarismus machten ihn zur Zielscheibe. Seine Bücher wurden 1933 bei den Bücherverbrennungen öffentlich verbrannt.