Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht "Herbstzeitlosen" von Georg Trakl enthält mehrere Stilmittel, die zur besonderen Wirkung des Textes beitragen. Hier sind einige Beispiele: 1. **Metaphern**: Trakl verwendet Metaphern, um abstrakte Konzepte greifbar zu machen. Zum Beispiel könnte "Herbstzeitlosen" selbst als Metapher für Vergänglichkeit und den Übergang vom Leben zum Tod interpretiert werden. 2. **Personifikation**: Naturerscheinungen und Jahreszeiten werden oft menschliche Eigenschaften zugeschrieben. Dies verleiht dem Gedicht eine lebendige und emotionale Dimension. 3. **Farbsymbolik**: Trakl nutzt Farben, um Stimmungen und Atmosphären zu erzeugen. Farben wie "blau" und "golden" können bestimmte Gefühle und Assoziationen hervorrufen. 4. **Alliteration**: Die Wiederholung von Anfangslauten in benachbarten Wörtern kann die Musikalität des Gedichts verstärken. Ein Beispiel könnte die Wiederholung des "H"-Lauts in "Herbst" und "Herbstzeitlosen" sein. 5. **Enjambement**: Der Zeilensprung, bei dem ein Satz oder eine Phrase über das Ende einer Verszeile hinaus fortgesetzt wird, kann den Lesefluss beeinflussen und bestimmte Wörter oder Phrasen hervorheben. Diese Stilmittel tragen dazu bei, die Themen und Emotionen des Gedichts zu vertiefen und dem Leser eine intensivere Leseerfahrung zu bieten.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Der lateinische Vers „quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ stammt aus den „Metamorphosen“ des Ovid (Buch 6, Vers 376). Er bedeutet etwa: „Obwohl sie unter... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
In der Ballade „Panddy Fingal“ (häufig auch „Paddy Fingal“ geschrieben) wird eine bildhafte, volkstümliche und oft ironische Sprache verwendet. Die Ballade stammt aus... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]