Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Im Gedicht "An sich" von Paul Fleming finden sich verschiedene Stilmittel, die die Aussage und Wirkung des Gedichts verstärken. Hier sind einige Beispiele: 1. **Anapher**: Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe am Anfang aufeinanderfolgender Verse oder Strophen. - Beispiel: "Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren!" 2. **Alliteration**: Wiederholung des Anfangslauts benachbarter Wörter. - Beispiel: "Sei dennoch unverzagt!" 3. **Parallelismus**: Wiederholung gleicher syntaktischer Strukturen. - Beispiel: "Gib dennoch unverloren!" 4. **Antithese**: Gegenüberstellung gegensätzlicher Begriffe oder Gedanken. - Beispiel: "Was du auch tust, es sei / Nur dein, nur deines Herzens Sache." 5. **Metapher**: Bildhafte Übertragung, die nicht wörtlich zu verstehen ist. - Beispiel: "Die Zeit, die alte Büßerin, / Wird alles wieder heilen." Diese Stilmittel tragen dazu bei, die Botschaft des Gedichts zu unterstreichen und die emotionale Wirkung zu verstärken.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Der lateinische Vers „quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ stammt aus den „Metamorphosen“ des Ovid (Buch 6, Vers 376). Er bedeutet etwa: „Obwohl sie unter... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
In der Ballade „Panddy Fingal“ (häufig auch „Paddy Fingal“ geschrieben) wird eine bildhafte, volkstümliche und oft ironische Sprache verwendet. Die Ballade stammt aus... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]