Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Augen in der Großstadt“ von Kurt Tucholsky verwendet eine Vielzahl von Stilmitteln, um seine Wirkung zu erzielen. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Metapher**: Die „Augen“ stehen metaphorisch für die Menschen und ihre Blicke. 2. **Anapher**: Wiederholung von Satzanfängen, z.B. „Und siehst du“. 3. **Alliteration**: Wiederholung des Anfangslauts benachbarter Wörter, z.B. „große, graue“. 4. **Personifikation**: Die Stadt wird belebt, indem sie Augen hat. 5. **Enjambement**: Zeilensprung, der den Lesefluss unterbricht und Spannung erzeugt. 6. **Parallelismus**: Gleichartige Satzstrukturen, z.B. „Und siehst du“. 7. **Wiederholung**: Bestimmte Wörter oder Phrasen werden wiederholt, um ihre Bedeutung zu verstärken. 8. **Ellipsen**: Unvollständige Sätze, die die Flüchtigkeit der Begegnungen betonen. Diese Stilmittel tragen dazu bei, die Atmosphäre und die Themen des Gedichts zu unterstreichen.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Hier sind Beispiele für eine Szenencollage zu "Sonne und Beton" (Roman/Film von Felix Lobrecht), die Bilder Stichworte zur Stimmung einer Szene kombiniert: **Bilder:- Hochhäuser a... [mehr]
Der lateinische Vers „quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ stammt aus den „Metamorphosen“ des Ovid (Buch 6, Vers 376). Er bedeutet etwa: „Obwohl sie unter... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
In der Ballade „Panddy Fingal“ (häufig auch „Paddy Fingal“ geschrieben) wird eine bildhafte, volkstümliche und oft ironische Sprache verwendet. Die Ballade stammt aus... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]