Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Oskar Loerkes Gedicht "Die gespiegelte Stadt" verwendet verschiedene Stilmittel, um seine poetische Wirkung zu entfalten. Hier sind einige der wichtigsten: 1. **Metapher**: Das zentrale Bild der "gespiegelten Stadt" ist eine Metapher, die eine Stadt beschreibt, die sich im Wasser spiegelt. Dies kann als Symbol für Reflexion, Dualität oder eine andere Realität interpretiert werden. 2. **Personifikation**: Loerke verleiht unbelebten Dingen menschliche Eigenschaften. Zum Beispiel könnte die Stadt selbst als lebendig und bewusst dargestellt werden. 3. **Alliteration**: Die Wiederholung von Anfangslauten in benachbarten Wörtern kann die Musikalität des Gedichts verstärken. Zum Beispiel: "stillen Straßen" oder "flüsternde Flüsse". 4. **Enjambement**: Der Zeilensprung, bei dem ein Satz oder eine Phrase über das Ende einer Verszeile hinaus fortgesetzt wird, kann den Lesefluss dynamischer gestalten. 5. **Symbolik**: Verschiedene Elemente im Gedicht können symbolisch für größere Konzepte stehen, wie Wasser für Reinheit oder Veränderung. 6. **Kontraste**: Die Gegenüberstellung von Gegensätzen, wie Realität und Spiegelbild, kann die thematische Tiefe des Gedichts verstärken. Diese Stilmittel tragen dazu bei, die Atmosphäre und die Bedeutung des Gedichts zu formen und dem Leser eine tiefere Einsicht in die Thematik zu ermöglichen.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Der lateinische Vers „quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant“ stammt aus den „Metamorphosen“ des Ovid (Buch 6, Vers 376). Er bedeutet etwa: „Obwohl sie unter... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
In der Ballade „Panddy Fingal“ (häufig auch „Paddy Fingal“ geschrieben) wird eine bildhafte, volkstümliche und oft ironische Sprache verwendet. Die Ballade stammt aus... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]