Solon, ein bedeutender athenischer Gesetzgeber und Dichter des 6. Jahrhunderts v. Chr., verfasste Elegien, die sich mit politischen, sozialen und moralischen Themen befassten. In seinen Elegien betonte er oft die Notwendigkeit von Gerechtigkeit, Mäßigung und sozialem Ausgleich. Er warnte vor den Gefahren von Übermaß und Ungerechtigkeit und plädierte für eine ausgewogene und gerechte Gesellschaftsordnung. Solons Dichtungen spiegeln seine Reformen wider, die darauf abzielten, die sozialen Spannungen in Athen zu mildern und die Rechte der Bürger zu stärken.