„Transit“ von Anna Seghers (1944) und „Tauben im Gras“ von Wolfgang Koeppen (1951) sind zwei bedeutende Romane der deutschen Nachkriegsliteratur, die sich mit den Folgen des Zw... [mehr]
Ja, das Gedicht "schtzngrmm" von Ernst Jandl stammt aus der Lyrik der Nachkriegszeit. Es wurde 1966 veröffentlicht und ist ein Beispiel für die experimentelle und avantgardistische Lyrik dieser Epoche. Nach dem Zweiten Weltkrieg suchten viele Schriftsteller und Dichter nach neuen Ausdrucksformen, um die Schrecken des Krieges und die damit verbundenen Erfahrungen zu verarbeiten. Jandls Gedicht spielt mit Sprache, Lauten und der Form, was typisch für die innovative Lyrik dieser Zeit ist. Es reflektiert die Suche nach Identität und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die zentrale Themen der Nachkriegslyrik sind.
„Transit“ von Anna Seghers (1944) und „Tauben im Gras“ von Wolfgang Koeppen (1951) sind zwei bedeutende Romane der deutschen Nachkriegsliteratur, die sich mit den Folgen des Zw... [mehr]
„Tauben im Gras“ von Wolfgang Koeppen (1951) und „Heimsuchung“ von Jenny Erpenbeck (2008) sind zwei bedeutende deutschsprachige Romane, die sich in Thematik, Stil und Erzä... [mehr]
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das Gedicht „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff enthält die Worte „Wahn“ und „Gebilde“. Die entsprechende Strophe lautet: > Und meine Seele spannte &g... [mehr]
Ein Gedicht zum Thema „sauberes Stübchen“ könnte zum Beispiel so lauten: Im Stübchen glänzt der Boden fein, die Sonne lacht zum Fenster rein. Die Kissen liegen auf... [mehr]
„Herbst“ ist ein bekanntes Gedicht von Rainer Maria Rilke. Hier der Text: **Herbst** Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie... [mehr]
Blätter tanzen leis’ im Wind, Herbst, du buntes Jahreskind. Gold und Rot auf Wegen liegen, Wolken durch den Himmel fliegen.
Herbst Blätter tanzen leise nieder, golden, rot und braun im Wind. Kühle Luft streicht durch die Glieder, sacht, wie’s nur im Herbst so sind. Reife Früchte, Nebelschleier,... [mehr]
Im Nebel schleichen Schatten sacht, die Mitternacht ist aufgewacht. Ein Wispern weht durch dunkle Gassen, Gespenster, die ihr Unheil hassen. Die Kürbisse mit Fratzengrinsen beginnen leis... [mehr]
Goldene Blätter tanzen leise, fallen sacht auf kühle Flur. Wind erzählt auf seine Weise von vergangener Sommeruhr. Nebel schleichen durch die Gassen, tauchen alles grau und sti... [mehr]