Klaus Maiwald kritisiert an den elf Aspekten literarischen Lernens von Kaspar Spinner vor allem die mangelnde theoretische Fundierung und die fehlende empirische Absicherung. Maiwald bemängelt, dass Spinners Modell zwar praxisorientiert und breit angelegt sei, jedoch nicht ausreichend auf einer soliden theoretischen Basis stehe. Zudem kritisiert er, dass die elf Aspekte nicht klar voneinander abgegrenzt und teilweise redundant seien. Maiwald fordert eine präzisere Definition und eine stärkere empirische Überprüfung der einzelnen Aspekte, um ihre Wirksamkeit und Relevanz im literarischen Lernprozess besser belegen zu können.